Feuerwehrauto ist in die Jahre gekommen

Trier · Gelöste Stimmung statt hitziger Diskussionen: Der Verbandsgemeinderat Trier-Land hat die Themen Feuerwehr, ein neues Dach für die Grundschule Kordel, Ersatz der alten Schließanlage im Verwaltungsgebäude und die Eifel Tourismus GmbH in seiner jüngsten Sitzung nacheinander abgehakt.

Trier. Zügig hat der Verbandsgemeinderat Trier-Land seine Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Kein Wunder, waren die Räte doch in allen Punkten fast immer einer Meinung. Im Einzelnen: Kauf eines Einsatzleitwagens: Der alte Feuerwehr-Einsatzwagen (ELW1) muss ersetzt werden. Sofort wäre den Feuerwehrmännern zwar am liebsten, denn das alte Gefährt ist in die Jahre gekommen. Doch zunächst muss ein Förderantrag an die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) gestellt werden. Auf 37 000 Euro Zuschuss vom Land hofft die Verbandsgemeinde Trier-Land bei Gesamtkosten von 140 000 Euro. Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplanung: Wohin genau die Feuerwehren in Trier-Land ausrücken müssen, ist der sogenannte Ausrückebereich. Diesen müssen die Feuerwehrleute innerhalb von zehn Minuten erreichen. In der Verbandsgemeinde Trier-Land gibt es 15 Ausrückebereiche in elf Ortsgemeinden mit 33 Ortsteilen. Jeder Bereich ist in Risikoklassen für jeweilige Gefahren eingeteilt. Diese Klassen sind für Kordel, Newel, Welschbillig, Schleidweiler und Zemmer verändert worden. Gesellschaftervertrag Eifel Tourismus (ET) GmbH: Die Gesellschafterversammlung der Eifel Tourismus hat eine Änderung des Gesellschaftervertrags beschlossen, weil die VG Kaisersesch beitreten will. Ein Geschäftsanteil der VG Trier-Land wird laut Ratsbeschluss an die VG Kaisers esch übertragen, der Aufsichtsrat von sechs Mitgliedern auf neun erweitert. vk

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