Gastronomie in der Pandemie Bei Fischers Maathes bleibt die Küche kalt – schon wieder fehlen einem Trierer Gasthaus die Köche

Trier · Die beliebte Gaststätte in der Trierer Weberbach ist geschlossen. Für eine Wiedereröffnung sieht Wirtin Susanne Leiendecker zwei Möglichkeiten.

 Im August 2020 war die Welt noch Ordnung. Mittlerweile hat Reiner Föhr (rechts) das Fischers-Maathes-Team verlassen. Susanne Leiendecker (links) und ihr Mann Björn Schmitz (nicht im Bild) suchen einen neuen Koch.

Im August 2020 war die Welt noch Ordnung. Mittlerweile hat Reiner Föhr (rechts) das Fischers-Maathes-Team verlassen. Susanne Leiendecker (links) und ihr Mann Björn Schmitz (nicht im Bild) suchen einen neuen Koch.

Foto: Roland Morgen

Bernd Weber (46) aus Berlin hat gelegentlich beruflich in Trier zu tun. Und wenn der Kaufmann mal wieder für ein paar Tage in Deutschlands ältester Stadt ist, dann geht er gerne abends in die Gaststätte Fischers Maathes – „Weil‘s dort so schön gemütlich ist und das Essen, für mich am liebsten Schnitzel, gut schmeckt“. In der zweiten Januar-Woche war Weber („Ich finde – wen wundert‘s? – auch den Straßennamen schön“) wieder in der Weberbach. Beim Fischers Maathes aber stand er vor verschlossener Tür, obwohl kein Ruhetag war. „Leider! Aber wieso ist der Laden dicht?“