Fit, selbstständig und Fan des Musikvereins

Maria Anna Porten hat am Wochenende ihr 100. Lebensjahr vollendet. Im Kreise ihrer Verwandten und Bekannten feierte sie im Hotel Waldfrieden den runden Geburtstag.

 Helmut Reis, Berthold Biwer und Rainer Müller (hinten von links) überbringen Maria Anna Porten ihre Glückwünschen zum runden Geburtstag. TV-Foto: Dietmar Scherf

Helmut Reis, Berthold Biwer und Rainer Müller (hinten von links) überbringen Maria Anna Porten ihre Glückwünschen zum runden Geburtstag. TV-Foto: Dietmar Scherf

Kenn. Es war eine riesige Gratulantenschar, die mit Maria Anna Porten, geborene Lörscher, im Hotel Waldfrieden die Vollendung ihres 100. Lebensjahres feierte. Allen voran natürlich die Kinder Marlies, Werner und Alois und die Schwiegertöchter Katharina und Anita sowie Schwiegersohn Norbert. Ehemann Johann Martin Porten, mit dem sie im März 1940 in Schweich die Ehe geschlossen hatte, verstarb bereits im Oktober 1984 in Trier.

"Es ist eine große Gnade so alt zu werden"



Glückwünsche überbrachten neben den sieben Enkeln und zehn Urenkeln aber auch der Musikverein, der Kirchenchor, die Sängergemeinschaft und der Männergesangverein mit einem Ständchen. Im Namen von Ministerpräsident Kurt Beck und Landrat Günther Schartz gratulierte während der Feier der Kreisbeigeordnete Helmut Reis. Bürgermeister Berthold Biwer und Ortsbürgermeister Rainer Müller überbrachten die besten Wünsche der Bevölkerung.

Helmut Reis sagte zu Maria Anna Porten: "Es ist eine große Gnade so alt zu werden und dabei so fit zu bleiben wie Sie." Auch Berthold Biwer lobte das Geburtstagskind: "Sie haben ihre Kinder zu anständigen Menschen erzogen." Ihr Sohn Alois arbeite beispielsweise in der Verbandsgemeindeverwaltung "und hält dort das Geld zusammen".

Schwiegertochter Katharina Porten erzählt: "Sie ist für ihr Alter geistig außergewöhnlich gut beieinander." Ihr Gesundheitszustand sei dem Alter entsprechend gut. Bis vor kurzer Zeit hat Maria Anna Porten, die ein begeisterter Fan des Musikvereins ist, noch vollständig ihren eigenen Haushalt geführt. Selbstständiges Kochen, Waschen und die Bedienung des Fernsehreceivers waren für sie kein Problem. Heute wohnt sie in einer eigenen Wohnung im Haus ihres Sohnes Werner. Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt, von dem sie sich mittlerweile wieder gut erholt hat, kommuniziert sie immer noch prächtig mit ihren Verwandten und Bekannten. Am Zeitgeschehen nimmt sie durch das Lesen der Zeitung und das regelmäßige Fernsehen rege teil.

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