Föhr und Freischmidt vor dem Finale

Zweite und entscheidende Runde: Weil kein Kandidat am 13. Januar die absolute Mehrheit erreichte, sind 7400 Bürgerinnen und Bürger von Trier-Süd erneut zum Urnengang aufgerufen. Zur Stichwahl am kommenden Sonntag stellen sich Jutta Föhr (SPD) und Helmut Freischmidt (CDU).

 Jutta Föhr und Helmut Freischmidt. TV-Foto: Bianca Weber

Jutta Föhr und Helmut Freischmidt. TV-Foto: Bianca Weber

Trier-Süd. (rm.) Wer das Rennen macht, ist völlig ungewiss. Fest steht aber schon jetzt, dass die außerplanmäßige Neuwahl des Trier-Süder Ortsvorstehers eine nicht ganz billige Angelegeheit wird. Die Verwaltungskosten für den zweifachen Urnengang summieren sich auf rund 15 000 Euro. Und die Parteien der Stichwahl-Bewerber mussten erneut tief in die Kasse greifen, um Plakate und Flyer zu drucken. Über genaue Kosten schweigen sich SPD und CDU aus; der Aufwand dürfte aber jeweils im vierstelligen Euro-Bereich gelegen haben. Hinzu kommt der große ehrenamtliche Aufwand.Beide Lager legen sich mächtig ins Zeug, um die Nachfolge des im Oktober vom Ortsvorsteher-Posten zurückgetretenen Werner Schulz (SPD) für sich zu entscheiden. Die beiden erfolgreichsten Kandidaten aus dem Bewerbertrio vom 13. Januar stellen sich zur Stichwahl: Jutta Föhr (SPD; 45,9 Prozent) und Hemlut Freischmidt (CDU; 36,3 Prozent). Seite 11

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