Föhrener Verein unterstützt Hilfsprojekt in Ruanda

Neben den langfristigen Projekten in Nicaragua und Bolivien unterstützt die "Aktion drei Prozent" in Föhren auch kleinere Projekte, denen mit relativ wenig Geld effektiv geholfen werden kann. Aktuell steht die Unterstützung für ein Kleinprojekt in Ruanda auf der Agenda.

Föhren. (red) Ein neues Kleinprojekt unterstützt HIV-infizierte Frauen in Ruanda, die dort eine kleine Hühnerzucht aufbauen, um für ihre Familien Perspektiven zu eröffnen, sowie Ausbildung und Gesundheitsvorsorge für die Kinder abzusichern.

Eine Entwicklungshelferin interviewte die Frauen eines Gesundheitskurses in dem ruandischen Sozialzentrum Apabena in Kigali über ihr Leben, um ihre Geschichten später zu veröffentlichen. Die so eingenommenen Gelder kamen den Frauen als finanzielle Grundlage für den Aufbau einer eigenen Hühnerzucht zugute.

Seit Oktober 2009 ist die Hühnerfarm in die Hände der Frauen übergegangen. Sie tragen seither erfolgreich die alleinige Verantwortung für das Gewerbe. Die Verwaltung und Koordination der Hühnerfarm erfordert von den Frauen buchhalterisches und marktwirtschaftliches Wissen. Um dieses weiter zu vertiefen, ist für dieses Jahr eine Weiterbildung geplant, die es zu finanzieren gilt. Damit wird sichergestellt , dass Sie ihr Gewerbe weiterhin erfolgreich führen können.

Wer das Projekt unterstützen will oder mehr über die "Aktion drei Prozent" erfahren Möchte: www.aktion3prozent.de

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