Wie Trierer mit den Geschehnissen umgehen Nach der Amokfahrt von Trier: Die Furcht ist ständiger Begleiter
Trier · Die Todesfahrt und ihre Nachwirkungen: Wie Menschen in der Trierer Fußgängerzone mit dem schrecklichen Geschehen umgehen.
11.12.2020
, 17:20 Uhr
Seit 1964 wohnt Rainer E. Meyer am Hauptmarkt. „Ich habe es geliebt, vom Wohnzimmer aus auf Weihnachtsmärkte oder Altstadtfest-Trubel herunterzuschauen oder einfach nur das Gewusel zu beobachten.“ Der 81-Jährige spricht bewusst in der Vergangenheitsform. Die Zeiten des freudigen Anblicks sind vorbei „Auch wenn mir persönlich nichts passiert ist – ich bin immer noch fix und fertig.“