Wie Trierer mit den Geschehnissen umgehen Nach der Amokfahrt von Trier: Die Furcht ist ständiger Begleiter

Trier · Die Todesfahrt und ihre Nachwirkungen: Wie Menschen in der Trierer Fußgängerzone mit dem schrecklichen Geschehen umgehen.

 Seit 1964 wohnt Rainer E. Meyer am Hauptmarkt. Dort ist seit dem 1. Dezember auch für ihn nichts mehr, wie es einmal war.

Seit 1964 wohnt Rainer E. Meyer am Hauptmarkt. Dort ist seit dem 1. Dezember auch für ihn nichts mehr, wie es einmal war.

Foto: Roland Morgen

Seit 1964 wohnt Rainer E. Meyer am Hauptmarkt. „Ich habe es geliebt, vom Wohnzimmer aus auf Weihnachtsmärkte oder Altstadtfest-Trubel herunterzuschauen oder einfach nur das Gewusel zu beobachten.“ Der 81-Jährige spricht bewusst in der Vergangenheitsform. Die Zeiten des freudigen Anblicks sind vorbei „Auch wenn mir persönlich nichts passiert ist – ich bin immer noch fix und fertig.“