Forschung und Kunstwerk verbinden

Trier · Wertvolle Kunstwerke und neueste Forschungsergebnisse miteinander verbinden, das möchte eine Vortrags- und Führungsreihe begleitend zur aktuellen Sonderausstellung "Armut - Perspektiven in Kunst und Gesellschaft" in Stadtmuseum Simeonstift und Rheinischem Landesmuseum. Das Konzept: Zunächst wird in einem 45-minütigen Vortrag in der Volkshochschule (VHS) im Palais Walderdorff ein Thema der Ausstellung herausgegriffen und erläutert.

Dann begibt sich die Gruppe in die Ausstellungsräume, um die Erkenntnisse vor den Originalen weiter zu vertiefen.
Vortrag und Führung sind als eine gemeinsame Veranstaltung geplant, können aber auch einzeln besucht werden. Der Eintritt in alle Vorträge und Führungen ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Vorträge und Führungen:
Dienstag, 10. Mai: Wohltätige und Heilige in der Kunst des Mittelalters und der Renaissance, Vortrag und Führung mit Philine Helas. 19 Uhr VHS, 20 Uhr Stadtmuseum.
Donnerstag, 19. Mai: Euergetismus - Armut und Wohltäter in hellenistischer Zeit, Vortrag und Führung mit Christoph Schäfer. 18.30 Uhr Landesmuseum.
Dienstag, 24. Mai: Armut - kein Kinderspiel. Bildentwürfe eines Lebensalters um 1500, Vortrag und Führung mit Dirk Suckow, 19 Uhr VHS, 20 Uhr Stadtmuseum.
Mittwoch, 22. Juni: Wandlungen der Armut in der römischen Antike: von einer römisch-vorchristlichen zu einer römisch-christlichen Gesellschaft, Vortrag und Führung mit Elisabeth Herrmann-Otto. 18.30 Uhr Landesmuseum.
Dienstag, 28. Juni: Totgesagte leben länger. Geschichte und Gegenwart der Armut in der Bundesrepublik, Vortrag und Führung mit Winfried Süß und Nina Trauth. 19 Uhr VHS, 20 Uhr Stadtmuseum.
Dienstag, 12. Juli: Von Picasso bis Immendorff. Armut in der Kunst der Moderne, Vortrag und Führung mit Nina Trauth. 19 Uhr VHS, 20 Uhr Stadtmuseum. red

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