Forstamt Trier fällt alte Eichen im Mattheiser Wald

Trier. Das Forstamt Trier fällt derzeit mit einer Großmaschine Holz in einem 1,5 Hektar großen Eichenbestand bei Mariahof. Dies ist Teil eines 2010 begonnenen Waldumbauprogramms im Rahmen des Naturschutzmanagementplans für das FFH-Gebiet Mattheiser Wald.

FFH-Gebiete sind spezielle Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz.

"Ziel ist es", so Forstamtsleiter Gundolf Bartmann, "die Eichen zu verjüngen, aber eben auch Nahrungshabitate für Wildkatze, Fledermäuse und wärmeliebende Insekten und Pflanzen des Offenlandes zu schaffen." Er bittet die Waldbesucher um Verständnis für die einige Tage dauernden Sperrungen einzelner Wegeabschnitte. Das Holz werde als Brennstoff genutzt. red

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