Fortbildung sorgt für gute Qualität von Bienenhonig

Der Kreisimkerband Trier-Saarburg hatte zu einem Honiglehrgang ins Landgasthaus Kuhl nach Reinsfeld eingeladen. 73 Imker - oder solche die es noch werden wollen - aus den Bienenzuchtvereinen Trier, Konz, Hermeskeil und Saarburg folgten der Einladung.

Trier-Saarburg/Reinsfeld. Beim Honiglehrgang des Kreisimkerverbands gab es einige interessante Vorträge. Pia Aumeier von der Ruhr-Universität Bochum ist selbst Imkerin und betreut derzeit mehr als 130 eigene Bienenvölker. Vom Landesuntersuchungsamt Trier nahm die Bereichsleiterin für allgemeine Lebensmittel, Beatrix Brinkmann, an der Veranstaltung teil. Damit der von Imkern gewonnene Bienenhonig im Einheitsglas des Deutschen Imkerbundes e.V. vermarktet werden darf, ist die Teilnahme an einem Honiglehrgang vorgeschrieben. Erst dann vergibt der Imkerbund die Glasbanderole. Die Imker müssen zudem Mitglied der Organisation sein.

In Deutschland gibt es unterschiedliche Anforderungen an die Qualität von Bienenhonig. Die allgemeine deutsche Honigverordnung stellt keine besonderen Ansprüche an den süßen Brotaufstrich. Anders die Vorgaben des Deutschen Imkerbundes. Zum Abschluss der Veranstaltung mussten alle Teilnehmer einen schriftlichen Test absolvieren. Sie erhielten bei bestandener Prüfung Zertifikate, die als Fachkundennachweis dienen. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort