Trier. Ein Kindergarten (St. Magdalena Arzfeld), zwei Grundschulen (Konz-Oberemmel und Konz-Könen) und eine Regionale Schule plus (Franziskus Irrel) haben Grund zur Freude: Während der regionalen Bildungsmesse "Job und Karriere" in den Messehallen wurden ihnen die ersten Preise für ihre Teilnahme am regionalen Französischwettbewerb "Concours Salut 2009" überreicht.

Ob noch ganz klein, mittel oder schon etwas größer: Alle Sieger(-Klassen) gaben auf der Ausstellungs-Hauptbühne Kostproben von ihren bei speziellen Projekten erlernten Französischkenntnissen. Das erstaunte nicht nur Josef Peter Mertes, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier. Französisch habe zweifelsohne eine akademische Bedeutung, sei aber andererseits ganz konkret bedeutsam, so etwa im Berufsalltag, sagte er. So früh wie mögliche Kontaktaufnahme mit der Sprache des Nachbarn erleichtere das darauf aufbauende systematische Lernen in den weiterführenden Schulen. Französisch lernen könne Spaß machen, das zeige einmal mehr der Wettbewerb, betonte Manfred Bitter, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Trier. Über 20 bemerkenswerte Beiträge seien eingegangen - alle mit hoher Qualität. Daher hatte die Jury ganz kurzfristig entschieden, einen ursprünglich nicht vorgesehenen Sonderpreis an die Grundschule in Konz-Könen zu vergeben.