Freischwimmen

Zum TV-Artikel vom 11./12. November "Gute Rechner mit Herzblut gesucht" über die Entwicklung des Naturschutzgebietes Mattheiser Wald:

In unserem Förderverein Mattheiser Wald sind alle Vorstandsmitglieder Fachleute für Naturschutz, alle arbeiten unentgeltlich, inklusive "Dienstreisen". Die Geschäftsstelle führe ich auf meine eigenen Kosten. Sind wir eine aussterbende Spezies? Vielleicht hält man uns auch für Illusionisten, statt Idealisten. Wir gehen nur Projekte an, die wir finanziell bewältigen können, mit eigenen Mitteln und scharf kalkuliert. Die Einflussnahme von öffentlichen Geldgebern ersparen wir uns dadurch. Zur Zeit lassen wir die Wildkatzen und die Fledermäuse im Mattheiser Wald untersuchen. Ein schöner Erfolg unserer Arbeit war die Anerkennung des Mattheiser Waldes als Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet und als Nationales Naturerbe. Die restliche Mattheiser Wald-Fläche bedarf noch unserer intensiven Bearbeitung. Dem Verein "Lokale Agenda" kann ich nur empfehlen, sich "freizuschwimmen" und bei guten Ideen nüchtern das Machbare zu sehen. Schade, dass Herr Harwardt den Vorsitz niedergelegt hat, er ist ein vernünftiger Mensch. Gisela Schmidt, Trier Erste Vorsitzende des Fördervereins Mattheiser Wald e.V.

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