"Frieden fängt nicht im Pentagon oder im Kreml an "
Trier · Am Volkstrauertag, traditionell zwei Sonntage vor dem ersten Advent, haben mehr als 100 Menschen auf dem Trierer Hauptfriedhof den Opfern von Krieg und Gewalt gedacht. Dieter Burgard, Mitglied im Landesvorstand des Volksbunds Deutscher Kriegsgräberfürsorge und Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte KZ Hinzert, mahnte: "Frieden beginnt nicht im Pentagon oder im Kreml, sondern fängt bei jedem Einzelnen an.
" Auch Oberbürgermeister Klaus Jensen ehrte die verstorbenen Soldaten, Vertriebenen, Menschen in Gefangenschaft und alle, die in Kriegszeiten ums Leben kamen. Im Anschluss folgten feierliche Kranzniederlegungen und Gebete von Diakon Herbert Knobloch und Pfarrer Thomas Luxa. Musikalische begleitet wurde die Veranstaltung vom Musikverein Ruwer-Eitelsbach und dem Chor des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums. at
