Friedensdienst in aller Welt

Trier. (red) Sie wollen fremde Menschen und Kulturen kennen lernen und sich sozial engagieren. Die Rede ist von 26 jungen Frauen und Männern aus dem Bistum, die ab dem Sommer einen Friedensdienst im Ausland leisten wollen.

Zu einem ersten Vorbereitungstreffen für die vom Verein Sofia (Soziale Friedensdienste im Ausland) angebotenen Freiwilligendienste haben sich die jungen Leute im Jugendgästehaus in Konz-Hamm getroffen. Die Freiwilligen werden ab Juli für rund ein Jahr ins Ausland gehen und in Bolivien, Brasilien, Rumänien, Frankreich, Ruanda, Israel, Syrien und der Ukraine ihren Dienst leisten. "Bei dem Treffen ging es vor allem um praktische und organisatorische Dinge", erklärte Sofia-Geschäftsführer Peter Nilles. Fragen zu Einreiseformalitäten, Impfungen und Arbeitsverträgen wurden geklärt. Neben fachlichen Vorbereitungstreffen gibt es auch spirituelle Treffen und einen Kursus, der auf die Sitten und Gebräuche im Einsatzland vorbereiten soll. Die Freiwilligen sind mit großem Enthusiasmus dabei. "Es macht sehr viel Spaß, und ich habe jetzt schon viel gelernt", bestätigte etwa die 19-jährige Katharina Schuster aus Wittlich, die ab Sommer in einem Waisenhaus im ukrainischen Ivano-Frankivsk arbeiten wird. Sofia ist nun auch mit dem Gütesiegel für Entsendeorganisationen ausgezeichnet worden. Sofia organisiert und vermittelt für Jugendliche und Erwachsene ab 18 Jahren freiwillige Dienste im Ausland und will einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten. Vorbereitet werden Tätigkeiten der Kinder-, Jugend-, Behinderten- und Bildungsarbeit bis hin zur Obdachlosen- und Flüchtlingsbetreuung. Weitere Informationen unter:

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