Friedrich-Wilhelm-Gymnasium

Nicht nur wegen des aktuellen 450. Geburtstags ist das FWG eine Schule mit Tradition. Zum altsprachlichen Zug mit Latein und Griechisch ist aber schon seit langem ein neusprachlicher mit Englisch als erster Fremdsprache gekommen.

Weitere Profilmerkmale liegen bei Naturwissenschaften (in Kooperation mit Uni, FH und RWE), Sport, dem MSS-Unterrichtsfach Darstellendes Spiel und einem Philosophie-Grundkurs in der Oberstufe.

Ein Ganztagsangebot gibt es am FWG nicht, eine Einführung ist auch nicht vorgesehen.

Von den AGs außerhalb des Unterrichts ist die FWG-Jazzband sicher die bekannteste. Chor- und Orchestermusik wird ebenfalls gepflegt. Kulissenmalerei und Figurentheater, Cinéclub français, Internet-Radio sind ungewöhnliche Angebote, reichlich Sport kommt ebenso dazu wie eine Lese- und Rechtschreib-AG und eine "Mathe-fit"-AG. Es gibt eine Schülerzeitung mit dem schönen Namen Maulwurf.

In Sachen gesellschaftliches Engagement und innerschulische Partizipationsangebote verweist das FWG auf die Kooperation mit dem Kinderschutzbund, der von den Schülern tatkräftig unterstützt wird.

Das FWG unterhält mehrere internationale Schulpartnerschaften mit England (Wycliffe), Frankreich (Verdun) und Finnland (Jämsänkoski). Dazu kommen individuelle Austauschangebote. Durch die ausgeprägte Traditionspflege mit Ehemaligen-Organisationen ergeben sich viele Verbindungen.

Der Gebäudezustand, insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern, ist unbefriedigend, die Schule spricht offen von "großem Sanierungsbedarf". Bei den Toiletten, dem Dach und der Barrierefreiheit laufen zurzeit dank des Konjunkturprogramms diverse Renovierungsarbeiten. Mit der technischen Ausstattung ist man überwiegend zufrieden, vor allem dank der interaktiven Tafeln aus dem Modellprojekt "Medienkonpetenz macht Schule".

Leitidee der FWG-Philosophie: Man will "die humanistische Tradition zeitgemäß lebendig halten, sich aber auch den Herausforderungen der Moderne stellen".

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