Früh erkennen – gesund bleiben

TRIER. (red) Aktuelle Daten belegen, dass die Teilnahme an den Früherkennungsuntersuchungen im Kindesalter mit den Jahren abnimmt.

Von den insgesamt neun Untersuchungen (U1 bis U9), die von der Geburt bis zur Einschulung vorgesehen sind, werden die letzten drei - vom zweiten Lebensjahr bis zum Vorschulalter - von vielen Eltern nicht mehr wahrgenommen. Das führt dazu, dass Entwicklungsstörungen vor der Einschulung häufig nicht erkannt und deshalb auch nicht rechtzeitig behandelt werden können. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat es sich zum Ziel gesetzt, alle Eltern von der Notwendigkeit lückenloser Vorsorgeuntersuchungen zu überzeugen. Der Jugendärztliche Dienst des Gesundheitsamtes Trier hat deshalb in der Spiel- und Lernstube Walburga-Marx-Haus des Caritasverbandes in Trier West eine Aktion veranstaltet, um Eltern und Kinder an diese wichtigen Termine zu erinnern. Die Kinder, die zur U7, U8 oder U9 gingen und den Impfstatus überprüfen ließen, erhielten ein T-Shirt zur Belohnung.

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