"Im Frühling haben wir alle Hände voll zu tun. Es ist für uns eindeutig die arbeitsintensivste Zeit des Jahres", sagt Michael Feiten vom Grünflächenamt. Schwerpunkte der alljährlichen Pflanzaktion sind der Porta Nigra-Vorplatz, der Palastgarten, die Simeonstraße, der Augustiner- und der Brunnenhof. Die Setzlinge wurden den Winter über in den städtischen Gewächshäusern an der Gärtnerstraße gezogen. Derzeit dominieren Stiefmütterchen und Bellis (eine Art Gänseblümchen) die Szenerie. Bis Mitte April werden Tulpen der Gattungen "Christmas Marvel" und "Appeldoorn" ihre roten, gelben und pinkfarbenen Blüten entfalten. Dies allerdings nur für die Dauer eines Monats, denn Mitte Mai rücken die städtischen Gartenarbeiter erneut aus und bestücken die Beete mit den Sommerblumen - in diesem Jahr vor allem Begonien, Sonnenhut, Fleißige Lieschen und Studentenblumen. Auf "jeden Fall vor Ostern" sollen auch wieder der Handwerkerbrunnen, das Langbecken im Palastgarten, der Rathausbrunnen und andere Anlagen zu neuem Leben erwachen.