Wir kümmern uns Großer Frust in Herresthal: Warum das Pfingstfest auf der Kippe stand – und was das mit der Stadt Trier zu tun hat

Trier-Euren/Herresthal · Kniehohes Gras so weit das Auge reicht. Die Herresthaler beschweren sich über mangelhaftes Mähen bei Gemeinschaftshaus und Grillhütte. Die zuständige Stadt Trier lässt mähen – aber nur auf Abruf.

 Mäh-Ärger in Herresthal: Bis 2020 mähte die freiwillige Feuerwehr - zur vollsten Zufriedenheit aller. 2020 beauftragte die Stadt eine Privatfirma für das Gelände um Gemeinschaftshaus und Grillhütte. Von da an Ärger beim Kulturkreis über zu lange Mäh-Intervalle. Folge: zu hohes Gras und weniger Pflege.

Mäh-Ärger in Herresthal: Bis 2020 mähte die freiwillige Feuerwehr - zur vollsten Zufriedenheit aller. 2020 beauftragte die Stadt eine Privatfirma für das Gelände um Gemeinschaftshaus und Grillhütte. Von da an Ärger beim Kulturkreis über zu lange Mäh-Intervalle. Folge: zu hohes Gras und weniger Pflege.

Foto: LH

Wenn einer derzeit (gelinde gesagt) nicht gut auf die Stadt Trier zu sprechen ist, dann ist es Jörg Funk, seines Zeichens Vorsitzender des Herresthaler Kulturkreises. Genau dieser Zusammenschluss von engagierten Bürgerinnen und Bürgern richtet das traditionelle Pfingstfest aus (diesmal 5./6. Juni) nach dem bewährten Motto: Kein Pfingsten ohne Herresthaler Pfingstfest! Vorige Woche stand über dem Fest noch ein Fragezeichen. Der Grund: 60 Zentimeter hohes, bis dato nicht gemähtes Gras auf dem Bolzplatz direkt neben Grillhütte und Gemeinschaftshaus, beides vor Jahren in Eigenregie (und auf Vereinskosten) von den Herresthalern erbaut. Augenzwinker-Hinweis vom Vorsitzenden: „Mit unserem Geld gebaut, gehören Gelände und Gebäude allerdings der Stadt.“