Wir kümmern uns Großer Frust in Herresthal: Warum das Pfingstfest auf der Kippe stand – und was das mit der Stadt Trier zu tun hat
Trier-Euren/Herresthal · Kniehohes Gras so weit das Auge reicht. Die Herresthaler beschweren sich über mangelhaftes Mähen bei Gemeinschaftshaus und Grillhütte. Die zuständige Stadt Trier lässt mähen – aber nur auf Abruf.
Wenn einer derzeit (gelinde gesagt) nicht gut auf die Stadt Trier zu sprechen ist, dann ist es Jörg Funk, seines Zeichens Vorsitzender des Herresthaler Kulturkreises. Genau dieser Zusammenschluss von engagierten Bürgerinnen und Bürgern richtet das traditionelle Pfingstfest aus (diesmal 5./6. Juni) nach dem bewährten Motto: Kein Pfingsten ohne Herresthaler Pfingstfest! Vorige Woche stand über dem Fest noch ein Fragezeichen. Der Grund: 60 Zentimeter hohes, bis dato nicht gemähtes Gras auf dem Bolzplatz direkt neben Grillhütte und Gemeinschaftshaus, beides vor Jahren in Eigenregie (und auf Vereinskosten) von den Herresthalern erbaut. Augenzwinker-Hinweis vom Vorsitzenden: „Mit unserem Geld gebaut, gehören Gelände und Gebäude allerdings der Stadt.“