Trier-Tarforst. Vorsitzender Werner Gorges hat in der Jahreshauptversammlung des FSV Trier-Tarforst eine positive Bilanz für das vergangene Jahr gezogen. Die Mitgliederzahl des Vereins belief sich Ende April auf 1650 und wurde somit in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt. Damit ist der FSV Trier-Tarforst der zweitgrößte Sportverein in Trier und Umgebung.
Ein hohes Maß an Eigeninitiative und Engagement der Vorstands- und Beiratsmitglieder über Jahre hinweg habe die Rahmenbedingungen der Sportler verbessert. So wurde nun in den vergangenen Monaten in die Sanierung der Tennisumkleiden und Plätze investiert. Geplant sind weitere Investitionen bis zu 60 000 Euro für die Erneuerung der Heizungs- und Lüftungsanlage im Sportzentrum. Gorges bedankte sich bei allen Unterstützern des Vereins, führte aber an, dass noch eine Finanzierungslücke bestehe. Diese soll durch Veranstaltungen und Sponsoring gedeckt werden. Spenden, so Gorges, nehme der Verein gerne entgegen.
Stefan Schmieder, Sportwart des FSV, informierte über die sportlichen Erfolge des FSV Trier-Tarforst. Der Verein hat rund 43 Mannschaften für den Spielbetrieb in verschiedenen Sportarten gemeldet, darunter Fußball, American Football, Tennis, Badminton und Rugby. Über 90 Trainingseinheiten pro Woche finden auf den Hallenplätzen des Sportzentrums oder den Fußballplätzen statt. An über 500 Meisterschaftsspielen oder Wettkämpfen haben die Vereinssportler im vergangenen Jahr teilgenommen. Dabei wurden einige Erfolge erzielt (siehe Homepage: www.fsv-trier-tarforst.de).
Einstimmig in den Beirat wurden für die Amtsperiode von drei Jahren gewählt: Ferdinand Wollscheid, Ulli Krugmann, Markus Gorges, Christian Premm, Hans Mayer, Rudolf Zenner, Wahid Driss und Manfred Ulrich.
Zum Abschluss der Versammlung ehrte der Vorsitzende Werner Gorges langjährige FSV-Vereinsmitglieder: für 25 Jahre im Verein Liesel Jücker, Daniel Frank, Jutta Philipps, Bernadette und Erich Sturm; für 50 Jahre: Hans Willems; für 60 Jahre: Eduard Willems. red