"In den Gottesdiensten am 5. März werden wir besonders für den Frieden im Nahen Osten beten", sagte Marx. Der Bischof macht sich damit ein Anliegen von Papst Johannes Paul II. zu eigen, der die Christen aufgerufen hatte, den Aschermittwoch besonders intensiv dem Gebet und dem Fasten für den Frieden, insbesondere im Nahen Osten, zu widmen. "Als Christen haben wir die Kraft des Gebetes, und diese Kraft sollten wir in die Waagschale werfen, um den drohenden Krieg vielleicht doch noch zu verhindern", betont der Trierer Bischof. Er weist darauf hin, dass der Papst die Christen mit eindringlichen Worten ermahnt habe, "Wächter des Friedens" zu sein. Niemals könne die Zukunft der Menschheit durch Terrorismus und durch die Logik des Krieges gesichert werden, unterstützt Bischof Marx eindringlich die Botschaft des Papstes.