Für den Wald und die Wirtschaft

Drei Jahre haben sie die Theorie rund um die Forstwirtschaft verinnerlicht und praktische Erfahrung in Fortsämter gesammelt. Jetzt haben 46 junge Männer und Frauen die Prüfung zum Forstwirt erfolgreich bestanden.

Trier/Hachenburg. (red) "Ihr Arbeitsplatz ist Wirtschaftsgelände, Erholungsraum und Naturlandschaft zugleich", sagte der Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Heribert Metternich, den 46 erfolgreichen Absolventen bei der Abschlussfeier zur Ausbildung zum Forstwirt am 8. Juli in Hachenburg (Westerwald). Die Auszubildenden aus ganz Rheinland-Pfalz hatten die praktischen Prüfungen in und um Hachenburg absolviert.

Die Ausbildung zum Forstwirt dauert drei Jahre und findet gruppenweise in ausgewählten Ausbildungsforstämtern in der Regel unter der Anleitung von Forstwirtschaftsmeistern als Ausbilder statt.

Der Besuch der Berufsschule gestaltet sich in Form von Blockunterrichten in eigenen Forstwirtklassen. Damit die unterschiedlichen Verhältnisse in den Ausbildungsbetrieben ausgeglichen werden können, nehmen die Auszubildenden zusätzlich an überbetrieblichen Lehrgängen am Forstlichen Bildungszentrum in Hachenburg teil. Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz ist für die Ausbildung und Prüfung zuständig.

Die erfolgreichen Absolventen aus der Region sind: Martin Hendele (Lorscheid, Kreis Trier-Saarburg), Michael Käb (Kirchweiler, Vulkaneifelkreis), Anite Meindl (Preist, Bitburg-Prüm), Matthias Pinn (Wiesbaum, Vulkaneifelkreis),

Sidnye Poeggle (Lötzbeuren, Bernkastel-Wittlich), Simon Saxler (Utzeraht, Rhein-Hunsrück-Kreis), Jonas Schmitt (Monzelfeld, Bernkastel-Wittlich), Marcel Slotboom (Daun, Vulkaneifelkreis) und Andre Zillgen (Vierherrenborn, Trier-Saarburg). Einen Buchpreis als Prüfungsbeste erhielten Matthias Pinn (Forstamt Prüm), Patrik Schlich (Forstamt Ahrweiler) und Michael Käb (Stadt Daun).

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