Für sicheren Schulweg: Kinder weihen Ampel an der Kohlenstraße in Trier ein

Trier · Die Kohlenstraße in Trier wird sicherer für Fußgänger, die zur Schule und zur Kita gehen.

 Bei Grün gehen: Viele Kinder testen die neue Ampel. Foto: Presseamt Trier

Bei Grün gehen: Viele Kinder testen die neue Ampel. Foto: Presseamt Trier

Foto: (h_st )

Trier (red) Wer darf denn jetzt drücken? Das war die große Frage, als viele Kinder eine neue Ampel in der Kohlenstraße getestet haben. Mit dabei waren Kinder aus der Keune-Grundschule, der Deutsch-Französischen Kita und der Lebenshilfe-Kita. Das Tiefbauamt hatte die Ampel nahe der Bonifatiusstraße installiert.
Auf der Kohlenstraße fahren viele Autos. Fußgänger, die die Straße überqueren wollen, müssen jetzt keinen Zebrastreifen mehr benutzen, sondern können an der Ampel warten. Das ist sicherer für die Kinder, die auf dem Weg in die Schule oder die Kita sind.
Mit dem Lied "Mein Weg zur Schule" auf den Lippen passierten die Kinder die Straße. Die Idee, an dieser Stelle eine Ampel zu errichten, kam vom Runden Tisch Neu-Kürenz. Das ist eine Vereinigung mehrerer sozialer Einrichtungen des Stadtteils Kürenz.
Beim Tiefbauamt stießen die Leute mit ihrem Vorschlag für eine Ampel auf Zustimmung.
Die Trierer Bürgermeisterin Angelika Birk freute sich über die neue Anlage. Sie sagte: "Ich danke für diesen wichtigen erzieherischen Schritt." Auch Baudezernent Andreas Ludwig sagte etwas über die Sicherheit der Bewohner: Die Ampel sei wichtig, damit Menschen die Straße sicher überqueren können. Das gelte für junge und alte Menschen.

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