Gäste aus 29 Ländern an der Universität

Ausländische Studierende lernen in den kommenden drei Wochen in Trier und der Umgebung die deutsche Sprache und die Besonderheiten der Großregion in einem Ferienkurs besser kennen. Unter anderem wird Triers Ex-Oberbürgermeister Helmut Schröer referieren.

Trier. (red) Rund 80 Studierende und Hochschulabsolventen aus 29 Ländern nehmen am 38. Ferienkurs teil und machen die Universität Trier zu einem Treffpunkt der Kulturen. Drei Wochen lang lernen die internationalen Gäste die deutsche Sprache, sie befassen sich in einem wissenschaftlichen und kulturellen Begleitprogramm aber auch mit der Großregion Trier und den europäischen Nachbarn.

Egal ob Grundstufen- oder Oberstufenniveau: Allen Teilnehmern des Ferienkurses werden angepasste Deutschkurse angeboten. Germanisten und Deutschlehrer können in einem Weiterbildungsseminar ein zusätzliches Zertifikat erwerben. Professoren der Universität Trier und externe Experten vermitteln den ausländischen Gaststudierenden in Vorträgen und Seminaren zudem einen thematischen Streifzug durch Politik und Geschichte sowie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Europa. Darüber hinaus lernen die Teilnehmer des Ferienkurses die älteste Stadt Deutschlands und die Großregion Trier bei Exkursionen und Führungen näher kennen. Im Rahmen des Vortragsprogramms schildert der ehemalige Trierer Oberbürgermeister Helmut Schröer "Triers Weg zu einer europäischen Stadt", anschließend referiert die russische Germanistin Natalia Filatkina über ihre Erfahrungen mit "Deutsch - Sprache der Ideen". Zu beiden Vorträgen am Dienstag, 24. August, 14.15 und 15 Uhr im Hörsaal 1 der Universität (A/B-Gebäude) ist die Öffentlichkeit eingeladen.

Am heutigen Donnerstag begrüßt Oberbürgermeister Klaus Jensen die Gäste im Rathaus. Drei Wochen später werden die Teilnehmer mit der Verleihung der Kurszertifikate verabschiedet. "Der Ferienkurs ist seit 38 Jahren ein fester Bestandteil der Internationalisierungsbemühungen der Universität Trier. Für uns bedeutet dies viel mehr als nur ein Schlagwort. Unsere Hochschule nimmt die Aufgabe ernst, internationale Studierende aufzunehmen und sie bestmöglich zu integrieren, umfassend zu betreuen und ihnen wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen", sagt Universitätspräsident Peter Schwenkmezger.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort