Einzelhandel 52 Galeria-Warenhäuser sollen schließen: Rettung für Trier
Der Galeria-Konzern will etliche Handelshäuser in Deutschland schließen. Eine Liste gibt Auskunft, welche Standorte betroffen sind - und welche nicht.
Erst war die Liste intern, die aus Politik-Kreisen am frühen Montagnachmittag dem Volksfreund zugespielt wurde. Stimmen die Angaben, bleiben beide Trierer Kaufhof-Filialen geöffnet. Der Gesamtbetriebsrat des Konzerns hatte am Vormittag mitgeteilt, dass 52 der noch verbliebenen 129 Warenhäuser schließen werden.
Dass es eine zweite Schließungsrunde beim Galeria-Kaufhof/Karstadt-Konzern geben werde, war nach der neuerlichen Insolvenz seit Herbst klar. Welche Filialen es treffen wird, will der Konzern in dieser Woche bekanntgeben.
Laut der intern kursierenden Liste, die dem Volksfreund vorliegt, sollen Ende Juni 2023 folgende Filialen schließen:
Celle, Coburg, Cottbus, Duisburg, Erlangen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamburg-Harburg, hamburg-Wandsbek, Leipzig Neumarkt, Leverkusen, München Bahnhof, Neuss, Nürnberg, Nürnberg-Langwasser, Offenbach, Paderborn, Regensburg, Neupfarrplatz, Saarbrücken, Siegen und Wiesbaden.
Im Januar 2024 soll laut der bislang nicht öffentlichen Liste dann folgende Filialen geschlossen werden:
Bayreuth, Berlin-Charlottenburg, Berlin-Müllerstraße, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Darmstadt, Dortmund, Düsseldorf-Schadowstraße, Essen, Esslingen, Frankfurt Zeil, Hanau, Heidelberg Bismarckplatz, Hildesheim, Kempten, Krefeld, Leonberg, Limburg, Lübeck, Mönchengladbach, Oldenburg, Pforzheim, Reutlingen, Rsenheim, Rostock, Schweinfurt Siegburg, Stuttgart Eberhardt-Straße Viernheim und Wuppertal.