Ganz große Gefühle

TRIER. Mit einer atemberaubenden Stimme und gefühlvollen Akustik-Songs wurde das Publikum von der "Nadine Kraemer Band", Finalisten beim Deutschen Rock&Pop-Preis, in der "produktion" verwöhnt.

"Ihr glaubt, wir können nicht langsamer, aber wir können!" Dieses Versprechen, dem Publikum gleich zu Anfang des Konzertes gegeben, wurde von der Nadine Kraemer Band eingehalten. Denn an ruhigen, gefühlvollen Balladen mangelte es wirklich nicht, auch wenn das ein oder andere rockigere Lied dabei war.Balladen und Cover-Songs

Immer wieder aufs Neue faszinierte vor allem die Stimme der 20-jährigen Frontfrau Nadine Krämer, die von leise und sanft bis soulig und rockig jede Menge zu bieten hatte. Die perfekt abgestimmte Unterstützung durch Christoph Tkocz an der Gitarre und Kolja Pfeiffer am Keyboard trug das Übrige zum gelungenen Konzert bei. Die Finalisten des Deutschen Rock&Pop-Preises verstanden es, die Zuhörer in der "produktion"in eine Welt der Emotionen zu versetzen. Lieder wie "For you", "Secret" oder "Broken Pieces" sorgten für eine stark gefühlsgeladene Stimmung und verleiteten so manchen zum Nachdenken. "Klasse. Es war so schön", fand Juliane Lessing aus Trier. Auch Cover-Songs wie "Wonderwall" (Oasis) oder "Zombie" (The Cranberries) wurden mit eigener Interpretation zum Besten gegeben. Tim Hundeck aus Wittlich fasste den Abend in einem Wort zusammen: "Toll!" Bisher kannte er die Band nur aus dem Internet. Sein Urteil nach dem Live-Erlebnis: "Ich bin begeistert!" Die Band gewann das kleine Publikum schnell und belohnte es mit einer Zugabe.

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