Gartenmesse in Trier eröffnet – Bis zu 9000 Besucher erwartet

Trier · Von Blumenzwiebeln über Dekoartikel bis zu Bodenbelägen und Whirlpools: Gestern ist die Gartenmesse (Diga) in der Trierer Messehalle eröffnet worden. Noch das ganze Winterwochenende können die Besucher Inspirationen für wärmere Jahreszeiten sammeln.

 Diga, die Gartenmesse hat an diesem Wochenende im Messepark in den Moselauen geöffnet.

Diga, die Gartenmesse hat an diesem Wochenende im Messepark in den Moselauen geöffnet.

Foto: Friedemann Vetter

Draußen ist die Luft noch schneidend kalt, drinnen weckt sie mit ihrem frischen Duft etwa nach Erde die Vorfreude auf den Frühling: Seit gestern Mittag stehen die Türen der Messehalle für die fünfte Gartenmesse (Diga) in Trier offen, die noch an diesem Wochenende besucht werden kann.

Knapp über 70 Aussteller haben sich eingefunden - damit sei die Halle voll belegt, sagt Dieter Maier, Geschäftsführer des Veranstalters, der SüMa Maier Messen Märkte und Events GmbH. Etwa 35 Prozent der Aussteller kommen aus der näheren Umgebung. Das Angebot ist vielfältig: Saatgut und Blumenzwiebeln wecken die Vorfreude auf farbige Blütenpracht. Outdoor-Whirlpools plätschern vor sich hin, während ein paar Stände weiter ein Feuer in einem Gartenkamin lodert - und damit daran erinnert, wie kalt es doch eigentlich noch ist. Wer größere Projekte plant, findet Ansprechpartner beispielsweise für Terrassen, Markisen, Wintergärten und Gartenmöbel. Für aktive Gärtner gibt es Stände mit Schneid- und Sägewerkzeug oder auch Gartenhandschuhen.

Ein Dauerbrenner sind laut Maier Dekorationsobjekte, besonders solche mit Rostambiente. Auch Tontiere und Rosenbögen sind an den Ständen zu finden. Für Grill- und Barbecuefans gibt's ebenfalls einiges zu entdecken. Wer seine Gartenkenntnisse vertiefen möchte, kann Seminare und Vorträge bei einer Floristikmeisterin besuchen. Für Messegäste ist die Teilnahme kostenlos. Zwischen 8500 und 9000 Menschen erwartet Dieter Maier insgesamt. Er hofft auf trockenes Wetter. Die zuverlässigste Besuchergruppe seien die Rentner, wie er aus Erfahrung weiß: "Sie haben Zeit, sich um ihren Garten zu kümmern."

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