"Gasalarm" verlängert Pause

TRIER-EHRANG. (rm.) Über eine verlängerte Pause freuten sich am Donnerstag mehrere Klassen im Schulzentrum am Mäusheckerweg. Grund war ein missglückter Versuch, im Chemieunterricht einen Bunsenbrenner in Betrieb zu nehmen.

Der Verschluss der Gaskartusche wurde beschädigt; der Inhalt (190 Gramm Propan-/Butan-Gemisch) strömte unkontrolliert aus. Die Lehrerin stellte die Kartusche ans offene Fenster und schickte die Schüler ins Freie. Die sofort herbeigeeilte Berufsfeuerwehr verordnete vorsorglich auch den beiden Nachbarklassen eine Extraration Frischluft. Das Problem verflüchtigte sich von selbst: Nur bei den ersten Messungen war noch eine geringe Gaskonzentration in der Luft festzustellen. Nach ausgiebiger Lüftung konnte der Unterricht wieder weitergehen. Eine ernsthafte Gefahr habe nicht bestanden, sagte ein Feuerwehrsprecher.

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