Kürzlich war ich in der Schweiz im Skiurlaub. Auf dem Gletscher, in rund 3000 Metern Höhe, fiel Regen. Der Schnee war nass. Wenn es so weiter geht mit den warmen Wintern, wird es mit dem Skifahren wohl bald ein Ende haben, überdachte ich meine ganz persönlichen Nachteile des Klimawandels. Angesichts der erwartbaren weltweiten Überschwemmungen und weiteren extremen Wetterereignissen ist ein Mangel an Schnee zum Skifahren natürlich ein sehr geringes Problem. Aber auch die vermeintlichen Kleinigkeiten machen das Leben aus. Zum Beispiel, wenn an einem Wintertag im Februar die Luft plötzlich wieder eine sonnige Wärme hat und einem der erste Hauch von Frühling um die Nase weht. Dann will ich einfach nur raus und dieses herrliche Gefühl genießen.
Gastro-Kolumne Christiane macht Mittag – auf dem Trierer Wochenmarkt
Trier · Zwischen Dauerregen und stürmischen Wind stehlen sich langsam aber sicher die ersten sonnigen Stunden – Zeit für die erste Mittagspause des Jahres im Freien, findet unsere Mittagskolumnistin.
10.02.2020
, 11:46 Uhr