Gedenken an eine grausame Nacht

Trier · Es war eine Nacht der Grausamkeit und Zerstörung, perfide von den Nationalsozialisten geplant: Zahlreiche Menschen haben sich an der Stelle der früheren Trierer Synagoge am Zuckerberg versammelt, um der Opfer der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 zu gedenken. Oberbürgermeister Klaus Jensen legte gemeinsam mit Jeanna Bakal, Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde, einen Kranz bei der Gedenkstele nieder.

In seiner Ansprache prangerte Jensen rechtes Gedankengut, Gewaltbereitschaft und Alltagsrassismus an. Rabbiner Gérald Rosenfeld trug einen Psalm und ein Gebet für die Opfer der Shoah vor. (DQ)/TV-Foto: Dorothee Quaré

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