"geistesblitze" auf Film gebannt

Zum Abschluss ihrer Aktivitäten im Jahr 2007 präsentiert die Initiative "geistesblitze" der geisteswissenschaftlichen Forschungsverbünde an der Universität Trier am 20. Dezember den Film zur Aktion "geistesblitze in der Stadt".

Trier. (red) Mit der Aktion "geistesblitze in der Stadt" hat sich die im Jahr der Geisteswissenschaften neu gegründete Initiative "geistesblitze" der Öffentlichkeit erfolgreich präsentiert. Wissenschaftler ermöglichten anhand von Kurzvorträgen an ungewöhnlichen Orten außerhalb der Universität Einblicke in die laufende geisteswissenschaftliche Forschung. Das Besondere war dabei, dass diese Orte einerseits Alltagsorte darstellten, an denen sich Menschen während ihres normalen Tagesablaufs aufhalten. Zugleich wiesen diese Orte jeweils einen Bezug zum vorgestellten Thema auf. Rund ein Dutzend solcher "geistesblitze", die etwa im Foyer eines Krankenhauses oder in einer Buchhandlung stattfanden, informierten über unterschiedliche Forschungsthemen: nicht nur über die Entstehungsgeschichte von Krankenhäusern und den Medienwandel seit der Antike, sondern auch über Sklaven unter Kaiser Konstantin oder über Goethes Farbenlehre. Der Film zur Aktion, der in einer Reihe von Kurzbeiträgen diese "geistesblitze" zeigt, wurde in einem Projektseminar von Studierenden erstellt. Als Auftakt zur Filmpräsentation am kommenden Donnerstag, 20. Dezember, um 18 Uhr in den Räumlichkeiten des Offenen Kanals Trier (Fort-Worth-Platz, im Gebäude der Arena Trier), findet eine moderierte etwa zwanzigminütige Talkrunde zum Thema "geistesblitze in der Stadt" statt. Danach wird "geistesblitze - der Film" gezeigt.Kontakt und Info: Ruth Rosenberger, E-Mail: rosenberger@uni-trier.de, Telefon: 0651/201-4140, Internet: www.geistesblitze.uni-trier.de

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