Denkmalschutz Geld für Sanierung des Monopteros

Trier · Ab dem Frühsommer soll das Baudenkmal wieder zugänglich sein.

 Haben sich in Monaise zur Scheckübergabe getroffen: Peter Ahlhelm, Denkmalpflege, Elisabeth Dühr, stellvertretende Vorsitzende, Dezernent Andreas Ludwig, Vorsitzender Karlheinz Scheurer und Architektin Daniela Enders (von links).

Haben sich in Monaise zur Scheckübergabe getroffen: Peter Ahlhelm, Denkmalpflege, Elisabeth Dühr, stellvertretende Vorsitzende, Dezernent Andreas Ludwig, Vorsitzender Karlheinz Scheurer und Architektin Daniela Enders (von links).

Foto: Trier-Gesellschaft

(red) Der Vorsitzende der Trier-Gesellschaft, Karlheinz Scheurer, hat dem Baudezernenten der Stadt Trier, Andreas Ludwig, einen Scheck über 20 000 Euro als Beitrag zur Instandsetzung und Restaurierung des Monopteros überreicht.

Dieses Kleinod klassizistischer Architektur wurde gleichzeitig mit Schloss Monaise errichtet und gilt als einer der ältesten seiner Art auf deutschem Boden.

Der Rundbau mit Säulen diente den Schlossbewohnern als eine Art Musentempel und gehörte zum Repertoire anspruchsvoller Gartengestaltung.

Gemeinsam haben die Stadt Trier, die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Trier-Gesellschaft die Mittel für die umfangreichen Arbeiten aufgebracht. Das Denkmalamt der Stadt und das Amt für Gebäudewirtschaft haben die Arbeiten überwacht und verantwortlich geleitet.

Noch ist die Wiederherstellung nicht ganz abgeschlossen, aber der Rundbau wird schon jetzt als besonderer Blickpunkt im Umfeld von Schloss Monaise wahrgenommen.

Auch das Umfeld soll gestalterisch noch aufgewertet werden. Ab dem Frühsommer kann der Monopteros der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden und lädt ganz nach dem Motto des Schlosses zu Mußestunden ein.

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