Kunst aus der Wildnis Gemälde oder Natur? Fotos und Bilder aus dem Leben eines der letzten Trapper vom Yukon, der jetzt den Meulenwald malt
Halin De Repentigny lebte mehr als 30 Jahre in der Wildnis Nordkanadas. Seine zweite Leidenschaft ist das Malen, seine Bilder stellt er jetzt im Föhrener Schloss aus.
Der Trierer Andreas Macherey, Unternehmer, DMAX-Star und Besitzer von Gold-Claims am Yukon, hat den Künstler Halin de Repentigny dafür nach Deutschland geholt.
Seit etwa drei Monaten wohnt Halin de Repentigny auf dem Bauernhof von Andreas Macherey im kleinen Dörfchen Naurath in der Eifel – und malt statt den Wäldern vom Yukon jetzt den Meulenwald.
Keine Folklore: Halin de Repentigny lebte mehr als 30 Jahre als Trapper in den Wäldern Nordkanadas und ernährte seine Familie vom Verkauf der Felle der gefangenen Tiere.
Mit ihm in der Wildnis lebte seine Ehefrau, eine kanadische Indianerin, mit der de Repentigny in den Wäldern eine Tochter aufzog.
Gemälde von einem traditionellen Hundeschneeschlitten der Trapper am Yukon.
Das Foto zeigt de Repentignys eigenen Hundeschlitten in der Wildnis Nordkanadas.
Auch Fischfang gehörte zum harten Alltag als Trapper am Yukon.
Der Trierer Andreas Macherey, der an den Yukon gereist war, um dort Gold-Claims zu finden und zu kaufen, lernte den Künstler Halin de Repentigny in einer Kneipe in Dawson City kennen, der alten Goldgräberstadt am Yukon.
Halin de Repentigny befreit einen Wolverine – einen Vielfraß – aus einer seiner Fallen.
In seinen Werken stellt der Künstler das traditionelle Leben in den nordkanadischen Wäldern dar – hier ein Portrait von indianischen Ureinwohnern.
Aus Birkenholz und Birkenrinde fertigte de Repentigny die traditionellen Kanus der Nordkanadier an.
In Kanada malte de Repentigny Elche...
in Naurath das Föhrener Schloss...
...und einen deutschen Jagdhund...
...und natürlich seine neue Heimat auf Zeit: Naurath in der Eifel. Ausgestellt werden seine Bilder von Mittwoch, 8. Februar, bis Sonntag, 12. Februar, in der Zehntscheune des Föhrener Schlosses. Mittwoch bis Freitag von 17 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.