Gemeinsam statt egoistisch

Die Krise und ihre Folgen: Der neunte regionale Klimagipfel im Studienzentrum Karl-Marx-Haus beschäftigt sich mit der Wirtschaftskrise, forscht nach deren Ursachen und sucht nach Auswegen.

Trier. (red) Der Verein "Lokale Agenda 21 Trier" lädt zusammen mit anderen Veranstaltern zum neunten regionalen Klimagipfel ein. Der Gipfel ist am Freitag, 4. September, von 14 bis 18.30 Uhr im Studienzentrum Karl-Marx-Haus (Friedrich-Ebert-Stiftung) in der Trierer Johannisstraße.

In einer öffentlichen Diskussion werden dabei die tieferen Ursachen der Wirtschaftskrise diskutiert und die grundlegenden Voraussetzungen erörtert, die nötig sind, um eine alternative und vor allem nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweise zu ermöglichen. Diese soll das Wohlergehen aller sowie den Erhalt ihrer Lebensgrundlagen statt der egoistischen Profit-Maximierung als Grundwert begreifen. Die Referenten Karl-Heinz Brodbeck, Volker Zotz, Niko Paech und Ludwig Schuster werden darauf in ihren Vorträgen eingehen. Im Anschluss werden konkrete und reelle Alternativen im Sinne einer "ökologischen Ökonomie" dargestellt.

Veranstalter sind neben der Lokalen Agenda die Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz, die Vereinigung Bürger für Bürger, Bernkastel-Wittlich, das Referat für Ökologie des Asta der Universität Trier und das Studienzentrum Karl-Marx-Haus Trier (Friedrich-Ebert-Stiftung). Der Eintritt ist frei.

Kontakt und Anmeldung: Zeljko Brkic, Telefon 0651/9917754, E-Mail: brkic@la21-trier.de.

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