Generalsanierung in Trier-Nord

Im Februar werden in der Herzogenbuscher Straße 30 Bäume gefällt. Das ist ein erster Schritt für die Generalsanierung der Straße, die direkt nach Fastnacht starten und bis Oktober 2012 dauern soll. Darüber wurde der Ortsbeirat Trier-Nord in seiner Sitzung informiert.

 Die Herzogenbuscher Straße ist stark befahren und marode: Ab März wird sie saniert, Autofahrer müssen sich auf Probleme einstellen. TV-Foto: Gabriela Böhm

Die Herzogenbuscher Straße ist stark befahren und marode: Ab März wird sie saniert, Autofahrer müssen sich auf Probleme einstellen. TV-Foto: Gabriela Böhm

Trier-Nord. (gsb) Die Herzogenbuscher Straße wird in drei Bauabschnitten erneuert und umgebaut, erklärten Bauleiter Andreas Willkomm und Eric Krischel, Abteilungsleiter Straßen- und Brückenneubau, in der Ortsbeiratssitzung. Mit der Fällung von 30 Bäumen wird im Februar begonnen (der TV berichtete). Die Bäume sind laut Grünflächenamt krank und werden durch 57 neue Bäume ersetzt, sagte Willkomm.

Der Baubeginn ist mit dem Einrichten der Baustelle an Aschermittwoch vorgesehen. In drei Bauabschnitten wird die Herzogenbuscher Straße von der Hochwaldstraße bis zur Claire-Prem-Straße, von dort bis zur Hospitalsmühle und anschließend bis zur Thyrsusstraße erneuert. In der ersten und dritten Bauphase wird die Stadt Signalanlagen und Umgehungsfahrbahnen einrichten, erklärte Willkomm.

Man werde mit mehreren Kolonnen arbeiten und bemühe sich, früher als im Oktober 2012 fertig zu sein.

Dennoch schloss Willkomm gelegentliche chaotische Zustände nicht aus. Die Herzogenbuscher Straße soll einen jeweils 1,50 breiten Rad- und Fußweg erhalten sowie einen drei Meter breiten Grünstreifen. Ein Parkstreifen wird künftig etwa ein Fünftel weniger Parkraum haben.

Die Einfallsstraße wird nach Fertigstellung mit 6,50 Meter Breite deutlich schmaler als jetzt sein. Auf Nachfragen erklärte Willkomm, dass ein einziger Fußgängerüberweg in Höhe der Hochwaldstraße vorgesehen ist. Zudem könne es während der Bauphase zu einer verschärften Parkplatzsituation bei Veranstaltungen in der Arena kommen.

Informationen zu der Höhe der Anliegerkosten gab es keine - hierfür ist das Bauverwaltungsamt (Telefon: 718/3605) zuständig. Die 2,9 Millionen teure Maßnahme wird vom Land, der Stadt und durch die Anlieger finanziert.

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