Gericht gibt grünes Licht für Rauswurf von betrügerischem Polizisten

Trier · Ein Eifeler Polizist, der im Dienst Knöllchen gefälscht hat, hat bei der Polizei nichts mehr verloren. Das hat das Trierer Verwaltungsgericht entschieden.

(sey) Der 53-jährige Polizist war wegen Betrugs und Urkundenfälschung vom Bitburger Amtsgericht zu einer neunmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden, weil er am heimischen Computer Gebührenquittungen gefälscht und Geld von Verkehrssündern in die eigene Tasche gesteckt hatte. Das Land klagte daraufhin auf Entfernung des Beamten aus dem Dienst. Zu Recht, entschied jetzt das Trierer Verwaltungsgericht. Das Vertrauensverhältnis zu dem Beamten sei unwiderruflich zerstört. Gegen das Urteil kann noch Berufung beim Oberverwaltungsgericht eingelegt werden. Mehr zum Thema später auf volksfreund.de und in der TV-Wochenendausgabe.

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