Trier-Kürenz. (LH) Eine Hürde hatten die elf Teams des Bezirkswettkampfs der Jugendfeuerwehren (JF) der Region Trier bereits genommen. Denn: Nur durch ihre Qualifikation auf Kreisebene gab es den begehrten Fahrschein für die nächst höhere Stufe, den Bezirkswettkampf. Das Ambiente im (jugendfeuerwehr-)wettkampferprobten Schlosspark in Trier-Kürenz stimmte, wie auch die Organisation durch den heimischen Löschzug. Also brauchten sich die JF-Teams nur auf die Aufgaben zu konzentrieren, als es hieß "Auf die Plätze, fertig, los". Zusatzaufgabe für den Ausrichter: Die Kürenzer Jugendwehr nahm als ein Vertreter der Stadt Trier - neben Trier-Irsch - an dem Wettkampf mit zehn anspruchsvollen Übungsaufgaben teil. "Das Haus vom Nikolaus" (acht Schläuche formen), Wassertransport auf einem Tablett, C-Schläuche aufwickeln, Saugleitung zu zwei Ringleitungen kuppeln, so lauteten nur einige der anspruchsvollen Aufgaben. Eine ganz neue Aufgabe war die Luftballonstrecke. Drei Wettkämpfer klemmen zwei Luftballone zwischen Bauch und Rücken und nehmen (Zusatzaufgabe) auch noch einen Pfahl in die Hand. Dann geht's in den Parcours. Kein Luftballon darf davonfliegen. Wenn doch, geht das Ganze von vorne los. Einige kommen auf Anhieb durch. Andere müssen zurück an den Start. Trotz kniffliger Aufgaben: Der Spaßfaktor überwiegt bei den Jugendwehren, neben den Trier-Vertretern, auch bei denen aus Breit, Eckfeld, Hupperath (Kreis Bernkastel-Wittlich), Arzfeld, Waxweiler (Bitburg-Prüm), Udler, Hillesheim (Vulkaneifelkreis Daun), Beuren/Hochwald, Hentern (Trier-Saarburg). Spannender wird es am späten Nachmittag, als der Computer das Ergebnis auswirft. Der Gewinner ist die Jugendfeuerwehr Breit (322 Punkte), zweiter die Jugendfeuerwehr Udler (320), dritter wird Hupperath (316).