Geteilte Meinung zur Nährwert-Ampel

Mainz/Berlin/Brüssel. (red) In der Diskussion um die Einführung einer Nährwert-Ampel für Lebensmittel (der TV berichtete) hat die Bundestagsabgeordnete der Grünen, Ulrike Höfken, die Landesregierung aufgefordert, "sich nicht nur über Berlin und Brüssel für die Ampelkennzeichnung einzusetzen, sondern auch die Schritte zu unternehmen, die auf Landesebene nötig und möglich sind".Kritisch äußert sich hingegen die Europaabgeordnete Christa Klaß (CDU).

Die geforderte Ampelkennzeichnung sei nicht repräsentativ, da nur bestimmte Angaben unabhängig voneinander betrachtet und die Lebensmittel willkürlich in "gute" (grüne) und "schlechte" (rote) Lebensmittel eingeteilt würden. Statt Etiketten forderte Klaß "eine solide Grundbildung über gesunde Ernährung an allen Schulen für Jungen und Mädchen."

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