Giftmüll an der Mosel

TRIER. (red) Umweltgefährdenden Abfall hat eine Streife der Wasserschutzpolizei Trier am Montag unter der Konrad-Adenauer-Brücke am Westufer der Mosel in Trier gefunden.

Bei den Abfall handelt es sich um mehrere, zum Teil gefüllte Originalverpackungen und Kanister. Der Fund besteht vorwiegend aus Materialresten, die in der Maler- und Lackiererbranche Verwendung finden und deren Gefährlichkeit für Menschen, Tiere und die Umwelt eindeutig auf den Behältern dokumentiert und bezeichnet ist. Das Material wurde an einer Stelle "entsorgt", an der häufig Kinder spielen und Spaziergänger sowie Fahrradfahrer unterwegs sind, teilte die Wasserschutzpolizei gestern weiter mit. Der Abfall wurde auf Veranlassung der Wasserschutzpolizei Trier umgehend in Zusammenarbeit mit der Abfallbehörde der Stadtverwaltung Trier, durch eine Fachfirma beseitigt und der fachgerechten Entsorgung zugeführt. Der Steuerzahler übernimmt die Kosten

Bis zur Ermittlung des Verantwortlichen wird die Beseitigung durch den Steuerzahler bezahlt, da für diese Kosten die Stadtverwaltung der Stadt Trier aufkommt. Da die Herkunft des gefundenen Abfalls noch unklar ist, bittet die Wasserschutzpolizei Trier unter der Telefonnummer 0651/ 938190 um Hinweise.

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