Grundschüler warten noch länger auf neuen Anstrich

Trier-Olewig · Frische Farben an die Wände. Das wünschen sich nicht nur die Schüler, Eltern und der Förderverein der Grundschule Olewig, sondern auch der Ortsbeirat. In seiner Sitzung haben die Mitglieder jedoch keine baldige Realisierung dieses Wunsches in Aussicht stellen können. Denn das Geld für das Material kann die Verwaltung erst nach Genehmigung des Haushalts 2012 bereitstellen.

Trier-Olewig. Ende Februar schon sollen laut Auskunft des städtischen Tiefbauamts die Arbeiten zur Renaturierung des Olewiger Baches auf einer Länge von 140 Metern (bis zur Holzbrücke) beginnen, an deren Ende eine Gewässersohle aus Naturstein stehen soll. Dies teilte Ortsvorsteherin Petra Block (CDU) in der Sitzung des Ortsbeirats Olewig in der Grundschule mit.
Deren Außenfassade, Treppenhäuser und Klassenräume sollen auf Initiative des Fördervereins gestrichen werden. Allerdings wird sich die Maßnahme verzögern. Die Stadtverwaltung hat signalisiert, die Materialkosten für den Anstrich erst nach Genehmigung des Haushalts 2012 übernehmen zu können - trotz anfänglicher Zusage, die Mittel in Höhe von 3000 Euro noch 2011 bereitzustellen. Kostenpunkt: 3000 Euro. Die Arbeiten wollte der Förderverein der Schule in Eigenleistung übernehmen. Schule und Förderverein reagierten verärgert und wandten sich mit ihrem Anliegen an den Ortsbeirat. Auch wenn dieser gerne finanziell helfen würde, auch ihm sind die Hände gebunden, bis der neue städtische Haushalt genehmigt ist. Ortsteilchefin Block: "Uns liegt viel an dem Erhalt der Schule, daher sehen wir das Vorhaben positiv", sagte sie und warb um Verständnis für die Verzögerung.
In einem anderen Punkt ging der Ortsbeirat der Frage nach, ob der Schornstein des Jugendheims eine studentische Mietwohnung im selben Anwesen mit Rauch belaste. Die Olewiger Jugendlichen heizen ihren Raum mit festen Brennstoffen. In der vergangenen Woche habe es einen Ortstermin gegeben, teilte Petra Block mit. Dabei haben Mitarbeiter der Stadtverwaltung zugesagt, das Problem umgehend zu lösen, indem der undichte Schornstein verlängert und das Mauerwerk auch verputzt werde. Die Verwaltung gehe von Kosten in Höhe von 500 Euro aus.
Auch legte der Ortsbeirat den Termin für den Dreckwegtag fest: Samstag, 17. März. Bürger, Vereine und Gruppierungen sind aufgerufen, sich zu beteiligen.
Weitere Informationen gibt es bei der Ortsvorsteherin Petra Block, Telefon 0651/26955.LH

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