Günter Ewertz gibt sein letztes Hemd für die Rollstuhl-Basketballer

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es", zitiert TV-Leserin Sandra Wagner Erich Kästner. Sehr viel Gutes tut ihrer Meinung nach Günter Ewertz.

Der 52-Jährige würde sein letztes Hemd für die Nachwuchs-Basketballer des RSC Rollis Trier geben, glaubt Wagner. Die Liste dessen, was der zweifache Familienvater aus Trier für den Verein tut, ist lang - sehr lang:
Der ausgebildete Übungsleiter im Reha-Sport mit Fachrichtung Neurologie ist Leiter der Kinder-und Jugendabteilung. "Darunter sind Kinder, die schwerbehindert sind. "In den Trainings mit Günter blühen sie richtig auf, ihre Augen strahlen", schwärmt Wagner. Ewertz organisiert zahlreiche Turniere, ist Spielerbetreuer, als Hallensprecher tätig und fährt den Bus zu den jeweiligen Auswärtsspielen.
Der kommunikative Ehrenamtliche setzt sich unermüdlich dafür ein, dass der RSC seinen Platz in der Gesellschaft hat: etwa in den Medien, durch das "Jedermannturnier" oder generell im Alltag. Kürzlich war Ewertz samt 20 Rollstühlen am Max-Planck-Gymnasium in Trier. Er gibt Schulsport für Schüler, in deren Klasse ein Kind unterrichtet wird, das auf den Rollstuhl angewiesen ist. Günter Ewertz füllt das Wort Inklusion mit Leben. kat
Wenn Günter Ewertz im Juni Respekt-Preisträger werden soll, rufen Sie an und stimmen Sie für ihn unter der Rufnummer 0137/8080011-04 ab oder geben Sie ihm Ihre Stimme online unter www.volksfreund.de/respekt

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