guten_morgen_dj

Was sagen Träume über uns aus? Sagen sie überhaupt etwas? Wenn ja, dann sollte man sich vor mir in Acht nehmen. Ja, vor mir. Auch wenn ich nicht gerade ein Riese bin und (noch) nicht den Ruf habe, zu Gewalt zu neigen.

Doch meine nächtlichen Erlebnisse machen Quentin Tarantino Konkurrenz. Wer mich jetzt ähnlich wie Beatrix Kiddo im Film "Kill Bill" sieht, wie ich mich durch die Lüfte schwinge und mein Rache-Schwert schwinge, der kommt meiner Traum-Realität schon recht nahe. Kürzlich habe ich so einen Menschen, der mir mal nahe stand, einen Kopf kürzer gemacht. Dabei bin ich tagsüber eigentlich recht friedfertig. Herr Freud hätte seine Freude an mir gehabt.Doch damit nicht genug. Meine nächtlichen Aktivitäten gehen noch weiter. Laut verlässlicher Quelle rede ich nachts mehr als tagsüber. Und: Ich stehe auch schon mal auf - und laufe durch meine Wohnung. Doch nicht etwa, weil ich nicht schlafen könnte. Nein. Das alles passiert, während ich schlafe. Einmal wachte ich auf, als ich dabei war, ein paar Bücher wegzuräumen. Eigentlich eine klasse Sache. Wenn ich nachts schon die ganzen schlimmen Sachen des Alltags wie Fenster putzen oder Hemden bügeln erledigt hätte, dann wären meine Tage vermutlich bedeutend entspannter. Einen etwas bedenklichen Höhepunkt nahm das Ganze, als ich eines Morgens mit einem Handtuch um den Kopf gewickelt aufwachte. Ich wusste nur eins: So war ich definitiv nicht ins Bett gegangen... Also war ich wohl nachts aufgestanden und hatte mir die Haare gewaschen. Was sagt mir das? Zumindest bin ich also nachts nicht nur brutal, sondern auch sehr reinlich. Aber keine Sorge: Meine Artikel habe ich bislang noch nicht nachts geschrieben. Zumindest kann ich mich an nichts Anderes erinnern....

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