Künstler mit Schlittenhunden Warum der letzte Trapper vom kanadischen Yukon jetzt den Trierer Meulenwald malt (Fotos)

Naurath · Das ist die Geschichte von einem Trierer, der auszog, um in Kanada Gold zu schürfen – und mit einem der letzten Trapper des Yukon zurückkam. Der Trapper ist zudem einer der bekanntesten Maler Nordkanadas und fällt nicht nur mit seinem Leben auf. Was seine Kunstwerke, die er jetzt im Schloss Föhren ausstellt, zeigen.

Gemälde oder Natur? Fotos und Bilder aus dem Leben eines der letzten Trapper vom Yukon, der jetzt den Meulenwald malt
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Gemälde oder Natur? Fotos und Bilder aus dem Leben eines der letzten Trapper vom Yukon, der jetzt den Meulenwald malt

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Foto: Christiane Wolff

Im kleinen Naurath angekommen, geht Halin de Repentigny erstmal spazieren. Und zwar täglich. Durch den Meulenwald, die typischen Dörfer der Eifel, hinein in die kleinen Kirchen. Die Abgeschiedenheit und die viele Natur sind alles andere als neu für ihn: De Repentigny hat mehr als 30 Jahre lang in den einsamen Wäldern Kanadas gelebt, in einer Holzhütte, Dutzende Kilometer von der nächsten Siedlung entfernt, mit seiner Frau, einer kanadischen Ureinwohnerin. Für die Tochter der beiden schickt das Schulamt einmal pro Jahr eine große Kiste mit Lehrmaterial – Homeschooling in seiner ursprünglichen Version. Alle paar Monate nur fährt de Repentigny in die nächste Kleinstadt, um die Felle der Tiere zu verkaufen, die die Trapperfamilie fängt.