Bei dem folgenden Streit soll einer der beiden seinen Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Daraufhin nahm der andere einen Hammer aus seinem Rucksack und schlug in Richtung des Kopfs seines Gegners. Dabei verletzte er ihn am linken Ohr. Der Getroffene stürzte zu Boden.
Als der Angreifer mit dem Hammer zu einem zweiten Schlag ausholte, hinderten ihn zwei junge Männer aus Trier daran. Sie hatten die Auseinandersetzung wie vier weitere Zeugen verfolgt.
Ein Notarzt versorgte den Verletzten und brachte ihn in ein Trierer Krankenhaus. Nach ambulanter Behandlung konnte der 28-Jährige die Klinik wieder verlassen.
Die Bundespolizei stellte den Hammer sicher, vernahm die beiden Kontrahenten und die Zeugen. Auf Anordnung einer Richterin wurde dem Angreifer eine Blutprobe entnommen. Das Ergebnis steht noch aus. Der Beschuldigte mit festem Wohnsitz in Trier ist auf freiem Fuß. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. cus