Handball: Trierer Miezen treffen im Pokal auf Herrenberg

Trier · Die Trierer Miezen können sich bei U17-Europameisterin Lena Hausherr bedanken: Die Dortmunder Nachwuchshandballerin bescherte der DJK/MJC Trier in der zweite Runde des DHB-Pokals nicht nur das lange ersehnte Pokal-Heimspiel, sondern auch eine machbare Aufgabe:

Am 7. oder 8. Oktober spielen die Miezen in der Arena gegen den Zweitliga-Konkurrenten H2KU Herrenberg.

Die Schwaben hatten in der Vorsaison nur die Liga gehalten, weil sowohl Erstligist Leipzig als auch Erstliga-Absteiger Celle Insolvenz anmelden mussten. "Das ist eine machbare Aufgabe, ein Duell zweier Mannschaften auf Augenhöhe, aber mit dem Heimvorteil ist unser Ziel natürlich das Weiterkommen", sagt MJC-Trainer Andy Palm. Da auch alle Erstligisten im Topf waren, hätte es die Miezen wahrlich schlimmer treffen können.

Zuletzt hatten die Miezen 2013 das Pokal-Achtelfinale erreicht. Für Palm ist der Wettbewerb "ideal, um kurzfristig Erfolge einzufahren, auch wenn wir es vielleicht nicht bis zum Finalturnier schaffen". In der ersten DHB-Pokalrunde hatte sich Trier am vergangenen Sonntag glücklich mit 34:33 nach Verlängerung beim Drittligisten TuS Lintfort durchgesetzt.

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