Heideweg wieder offen

Der Protest hat sich gelohnt: Nachdem Mitglieder der Pfarrei und Bewohner des Wohngebietes "Auf der Heide" gegen die Sperrung des Kreuzweges protestiert hatten, wird die einzige direkte Fußverbindung in diesen Tagen instand gesetzt.

Ehrang. Der Kreuzweg soll vor Ostern freigegeben werden. Damit sind die Prozessionen, die zeitweise verbotenerweise auf dem gesperrten Weg erfolgten, wieder hinauf zur Heidekapelle möglich. Eine Straßenbaukolonne des Tiefbauamts reparierte die defekten Treppenstufen des Kreuzweges. Die Arbeiten auf dem Kreuzweg, der zu dem Ehranger Wohngebiet "Auf der Heide" führt, werden voraussichtlich am heutigen Freitag abgeschlossen sein. "Der Kreuzweg ist auf jeden Fall vor Ostern wieder freigegeben", sagt Bernd Ksyk vom Tiefbauamt. Die defekten Treppenstufen werden von einer städtischen Straßenbaukolonne repariert.

Diese Arbeiten sind nur bei trockenem Wetter möglich. Durch die Instandsetzung sei die Unfallgefahr auf dem Kreuzweg gebannt, so Ksyk. Im Auftrag der Revierförsterei wurden zuvor sämtliche maroden Bäume auf städtischem Gelände und auf Flächen der Stadtwerke im Bereich des Weges gefällt. Dass auch die gefährdenden Bäume auf den angrenzenden Privatgrundstücken gefällt werden konnten, hat eine Privatinitiative möglich gemacht, die die Eigentümer der privaten Grundstücke ausfindig gemacht hatte. Auf Veranlassung von Ortsvorsteher Günther Merzkirch wurden die Bäume mit Astbruchgefahr in den Hintergärten der Straße Vordere Heide gefällt. "Wir sind froh, dass das zeitlich so gut geklappt hat", sagt Heidebewohner Jürgen Berg von der Privatinitiative und lobt ausdrücklich die Stadtverwaltung. Sie hatte Anfang März versprochen, die Sperrung so schnell wie möglich aufzuheben. Dass der Weg wieder begehbar ist, ist für die Bewohner des Wohngebietes "Auf der Heide" eine große Erleichterung. Schließlich ist der Kreuzweg die einzige direkte Fußverbindung zwischen Ortskern und Heide.

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