Anlässlich der Versammlung im Pfarrsaal Trier-Olewig mit 120 Delegierten aus dem gesamten Diözesanverband (identisch mit dem Bistum Trier) wurde die Diözesansatzung geändert. Der bisherige Geschäftsführer Siegfried Kinzig legte Rechenschaft ab über die Geschäfte in den vergangenen drei Jahren, sowohl in inhaltlicher Hinsicht als auch über die finanziellen Bewegungen im Verband. Von 116 Mitgliedern bei der Gründung 1975 kann der Verband heute eine stattliche Anzahl von 1000 Mitgliedern in 100 Gruppen verzeichnen. Die Zahl der Hilfesuchenden sei um ein wesentliches höher. Der Kreuzbund in der Diözese Trier hat keine eigenen Einnahmen (er erhebt keine Mitgliedsbeiträge), sondern finanziert sich aus Spenden und Mitteln des Landes, der Rentenversicherungen und aus Zuschüssen des Caritasverbandes. Kinzig dankte allen Ehrenamtlichen im Verband für deren engagierte Arbeit für die suchtkranken Mitmenschen. Die Delegierten wählten unter der Leitung von Kurt Schaaf, der auch die Laudatio auf den scheidenden Vorsitzenden Helmut Müller hielt, ihren Vorstand für die kommenden drei Jahre: Siegfried Kinzig (Vorsitzender), Willi Pispers, Horst Lex (Stellvertreter), Lothar Kirchhoff (neuer Geschäftsführer), Herbert Günter (Geistlicher Beirat), Lydia Kinzig (Frauenbeauftragte), Hermann Ostermann (Männerbeauftragter), Horst Lex (Beauftragter Familie), Oliver Rothbrust (Beauftragter für junge Erwachsene), Claus-Joachim Wulff (Beauftragter Senioren). Siegfried Kinzig erläuterte seine Wünsche und Perspektiven für die Arbeit der kommenden Jahre, dankte den Teilnehmern für den reibungslosen Ablauf der Versammlung und seinen Vorstandsmitgliedern für die Arbeit der vergangenen Jahre.