Hermann Becker: Er führt Annas Vermächtnis weiter

Vor fast elf Jahren starb Anna Becker an Krebs. Das Mädchen aus Burgen (Landkreis Bernkastel-Wittlich) wurde nur 17 Jahre alt.

 Hermann Becker. Foto: privat

Hermann Becker. Foto: privat

"Deine Fädchen ziehst Du auf deine Art weiter", heißt es in einer Gedenkanzeige. Denn in einer Phase, als sie glaubte, den Krebs besiegt zu haben, gründete die damalige Schülerin den Verein "Von Betroffenen für Betroffene". Einrichtungen, die sich um Familien kümmern, in denen durch die Diagnose Krebs nichts mehr ist, wie es war, sollten gefördert werden. Hermann Becker (52), Annas Vater, führt das Vermächtnis seiner Tochter bis heute weiter.
Gemeinsam mit seiner Frau, Fördermitgliedern und vielen weiteren Unterstützern hat er schon etlichen Familien helfen können. Ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte ist Papillon, eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, deren Eltern an Krebs erkrankt sind.
Anne Klormann, Psychologin bei Papillon, hat Hermann Becker für den TV-Ehrenamtspreis vorgeschlagen. "Er engagiert sich seit 14 Jahren neben seiner Berufstätigkeit viele Stunden pro Woche im Verein."
Zum Beispiel sammelt er Spenden, damit Familien mit einem krebskranken Kind Urlaub machen können oder damit die nicht mehr wegzudenkende Beratungsstelle Papillon finanziert werden kann.

Wenn Hermann Becker im September Respekt!-Preisträger werden soll, rufen Sie an und stimmen Sie für ihn unter der Rufnummer 0137/8080011-04 ab oder geben Sie ihm Ihre Stimme online unter <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/respekt" class="more" text="www.volksfreund.de/respekt"%>

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