Hilfe für Rumänien

Trier. (red) Mit 1 000 Euro unterstützen die Eheleute Inge und Dr. Klaus Meiners aus Trier den Bau eines Spielplatzes für Straßenkinder in Petrosani in Rumänien. Am 14. Februar überreichten sie den Scheck an Peter Nilles von den Sozialen Lerndiensten im Bistum Trier.

Im Rahmen einer von den Sozialen Lerndiensten organisierten Werkwoche werden sich Ende Mai Zivildienstleistende auf den Weg nach Petrosani machen, um dort mit rumänischen Jugendlichen den Spielplatz zu errichten. Petrosani zählt zu den ärmsten Gegenden Rumäniens. Die Arbeitslosenquote liegt bei über 60 Prozent. Müllhaufen, Blechhütten und unasphaltierte Straßen prägen das Bild in den sozialen Brennpunkten in und um Petrosani. "Die Not, die in vielen osteuropäischen Ländern herrscht, steht bei uns nur selten im Blickpunkt der Öffentlichkeit", begründeten Inge und Klaus Meiners ihr Engagement. Das Geld sei bei einem Familienfest gesammelt worden. "Wir haben unsere Gäste um Spenden für einen guten Zweck gebeten. Und als wir dann im TV von dem Spielplatz-Projekt erfuhren, haben wir uns entschlossen, das Geld hierfür einzusetzen." Wichtig sei es ihnen, genau zu wissen, was mit dem Geld geschehe. Gut fänden sie es auch, dass deutsche und rumänische Jugendliche sich gemeinsam für die "Ärmsten der Armen: die Kinder" einsetzen. Peter Nilles dankte den Eheleuten für die Unterstützung des Projektes und unterstrich, dass der Spielplatz den Straßenkindern helfen solle, ihrem tristen Alltag zu entfliehen.

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