Hochbetrieb in der mittelalterlichen Burganlage

Welschbillig · Mehrere Hundert Besucher haben den traditionellen mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in der Burganlage Welschbillig besucht. Der Organisator, der Ritterorden Welschpilliche, und die Aussteller zeigten sich zufrieden mit der Resonanz beim zweitägigen Weihnachtsspektakel.

 Viele Besucher begrüßen den Nikolaus, der Geschenke für die Kinder mitbringt. TV-Foto: Peter Meier

Viele Besucher begrüßen den Nikolaus, der Geschenke für die Kinder mitbringt. TV-Foto: Peter Meier

Welschbillig. Dechant und Burgherr Berthold Fochs stimmte mit einer Weihnachtsgeschichte auf die Adventszeit ein, ehe Stadthalter Werner Olk, der Ritterorden Welschpilliche und Schirmherr Diakon Norbert Schneider mit dem Aufziehen der Marktfahne den Weihnachtsmarkt offiziell eröffneten.
Zum Rahmenprogramm gehörten ein mittelalterliches Lager mit Rittern, Mäuseroulette und Ponyreiten im mittelalterlichen Burggraben. Weihnachtliche Klänge verbreiteten die Jugendbläsergruppe und die Burgbläser zu Welschpilliche. Zum Erscheinungsbild trugen auch die vielen Aussteller in schlichten Holzständen und Zelten bei, die sich mit viel Ideenreichtum in mittelalterliche Gewänder gehüllt hatten. Ihre handgefertigten Produkte fanden reichlich Abnehmer bei den zahlreichen Besuchern.
Für eine Überraschung sorgte der Nikolaus, der mit einer Kutsche Station in Welschbillig machte. Er hatte zahlreiche Geschenke für die kleinen Besucher mitgebracht. Veranstalter, aber auch die Aussteller zeigten sich sehr zufrieden mit dem Besucheransturm.
Zum Abschluss des mittelalterlichen Weihnachtsmarkts überreichte Martin Schneider vom Ritterorden Welschpilliche einen Scheck an Schirmherr Norbert Schneider für bedürftige Bürger in der Gemeinde Welschbillig. pem

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