Hochwälder Gewerbeverein soll weiter wachsen

Seit Anfang Mai ist der Trierer Thomas Neises Vorsitzender der Gewerbevereinigung Osburger Hochwald. Im TV erzählt der Unternehmer von den Zielen, Aktivitäten und Veranstaltungen des Vereins.

 Erster Mann beim Osburger Gewerbeverein: Der Trierer Unternehmer Thomas Neises ist der neue erste Vorsitzende. TV-Foto: Petra Willems

Erster Mann beim Osburger Gewerbeverein: Der Trierer Unternehmer Thomas Neises ist der neue erste Vorsitzende. TV-Foto: Petra Willems

Osburg. (will) "Wir wollen erreichen, dass der Verein sich weiter vergrößert, noch mehr Leben bekommt und so zum Selbstläufer wird." Thomas Neises, Vorsitzender der Gewerbevereinigung Osburger Hochwald, hat sich ehrgeizige Ziele für seine anstehende Amtszeit gesetzt. Der Trierer, der im Osburger Gewerbegebiet den Ofenladen als Zweigstelle der Feuerhaus Neises GmbH in Trier betreibt, ist seit Anfang Mai im Amt (der TV berichtete). Als sich nach dem Rücktritt des Führungsduos Alfons Scheuring und Dieter Blau niemand bereiterklärt hatte, den Posten des ersten Vorsitzenden zu übernehmen, sprang der Trierer Karnevalsprinz der Session 2008/2009 in die Bresche. "Es wäre zu schade gewesen, wenn der Verein aufgelöst worden wäre, nur weil sich kein Vorsitzender findet", sagt Neises. Der 38-Jährige plant für die nahe Zukunft, den Verein, dem Unternehmer aus dem vorderen Hochwald beitreten können, auch inhaltlich weiter nach vorne zu bringen.

Weiterbildung für Mitglieder stehen auf der Agenda



In puncto Veranstaltungen schweben Neises einige Neuerungen vor. "Ich kann mir da einige Dinge vorstellen, an denen wir uns beteiligen, auch im gesellschaftlichen Bereich", sagt Neises. Zu seinen Plänen gehören zudem Weiterbildungen für die Mitglieder in Kooperation mit Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer oder Banken. Wichtigste Veranstaltung bleibt die alle zwei Jahre stattfindende Gewerbeschau, die das nächste Mal 2011 stattfindet. Die genaue Planung aller Aktivitäten werden, so Neises, in einer Vorstandssitzung Anfang Juni besprochen. Zu der Sitzung können auch Nichtmitglieder und Interessierte kommen.

Thomas Neises, der seit der zurückliegenden Kommunalwahl für die Trierer SPD im Stadtrat sitzt, ist durch seinen zweiten Vorsitzenden Markus Schneider 2001 ins Gewerbegebiet nach Osburg gekommen. "Er war damals bereits mit seinem Gewerbe hier oben. Weil Osburg zwischen unserem Standort im Saarland und Trier liegt und die Verkehrsanbindung gut ist, haben wir uns auch hier angesiedelt", erzählt Neises. Ein Jahr nach der Ansiedelung waren Thomas Neises und Markus Schneider aktiv an der Gründung der Gewerbevereinigung beteiligt. "Wir wollten damit mehr Aufmerksamkeit für das Gewerbegebiet erzielen", sagt der in Trier-Pfalzel lebende Unternehmer. Schließlich sei es eines der größten und wichtigsten in der Verbandsgemeinde Ruwer. Auch um diese Position zu stärken, wollen Thomas Neises und seine Mitstreiter versuchen, noch mehr Unternehmer in das Osburger Gewerbegebiet zu bekommen.

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