Zwei Jahre nach der Flut Viele Hochwasseropfer in der Region brauchen noch immer Hilfe

Trier-Ehrang/Kordel · Mehr als 30 Millionen Euro Fluthilfe sind bereits an Hochwasseropfer in Trier und im Kreis Trier-Saarburg geflossen. Aber es sind lange nicht alle Schäden beseitigt. Wie Betroffene noch Unterstützung bekommen können.

 Hausbesuch von ISB und Diakonie-Fluthilfe in Ehrang: Mirjam Erbes (links) im Gespräch mit Hans-Peter Behr. Mihaela Milanowa, Andrea Martini, Folker Graz und Carsten Stumpenhorst lauschen interessiert.

Hausbesuch von ISB und Diakonie-Fluthilfe in Ehrang: Mirjam Erbes (links) im Gespräch mit Hans-Peter Behr. Mihaela Milanowa, Andrea Martini, Folker Graz und Carsten Stumpenhorst lauschen interessiert.

Foto: Rainer Neubert

Die aus Eisen geschmiedete Jahreszahl ist auf dem Haus von Hans-Peter Behr am Kirchplatz in Ehrang zu lesen: 1793. Zwei Jahre nach der großen Flut, als das Wasser hier über einen Meter hoch stand, ist dem Gebäude nicht mehr anzusehen, wie stark es beschädigt war. „Kommen Sie herein und schauen Sie es sich an“, sagt der 81-Jährige, als die Delegation der Diakonie Katastrophenhilfe und der Landesbank ISB (Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz) vor dem alten Haus Halt macht.